Ein paar Tage später lest ihr das peut-etre

von Estella

Auch der zehnte Tag, der hat von früh bis spät
seine Qualität,
dieser war in seiner Vielfalt
heiß und kalt.

Im Hotel in Dogubayezit die Zimmer
waren kühl fast immer,
beim Frühstück
hatten wir jedoch Glück,

und wohlige Wärme
durchflutete die Gedärme
ganz dick angezogen
sind wir dann losgezogen

ohne Hast
zum Ishak-Pascha-Palast
hoch oben
droben.

Dabei kamen wir ins Schwitzen,
konnten sogar in der Sonne sitzen.
Doch während der Besichtigung es regnet und auch windet,
so dass unser Picknick nicht statt findet.

Aber im Hamam haben wir uns wieder aufgewärmt,
wovon jede /jeder heut‘ noch schwärmt:
von der  Hitze
beim Geschwitze,
von der Massage mit dem Öle
das tut so gut an Leib und Seele!

 

5 comments to Ein paar Tage später lest ihr das peut-etre

  1. Dora Bernasconi sagt:

    Liebe Estella,

    schön, so viele eurer Erlebnisse mitzubekommen. Das Lesen eures Blogs ist spannend! Was die Temperaturunterschiede angeht (Aprilwetter), können wir mithalten. Nur fehlt uns der wärmende Hamam und sonst auch einiges…

    Mit der Reise ans Mittelmeer hoffen wir, dass zu Schnee und Regen endlich etwas Frühlingssonne dazu kommt.

    Euch weiterhin viel Spannendes und Schönes

    Dora und Gusti

  2. Brechtinger sagt:

    Warten auf die “Lyrikdiwane” der Seídenstraße – Diese Gedichte sind es leider nicht!!! Man muss ja kein Hölderlin oder Brecht sein. Nach der Weltreise bzw. vor der nächsten bitte unbedingt lesen: Kleine deutsche Versschule von W. Kayser.

  3. Brechtinger sagt:

    Die Lyrikdiwane der Seidenstraße fliegen endlich wieder!!
    Wunderbar: Man fühlt sich, als säße man selbst im Hamam.

  4. Freimuth Fritzinger sagt:

    Endlich wieder ein Gedicht von der Seidenstraße!!!
    Wunderbar: Man fühlt sich, als säße man selbst im Hamam.

  5. Fritz sagt:

    Toll! Endlich wieder Gedichte von der Seidenstraße.
    Man sitzt fast selbst im Hamam.

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