Gruß aus Alaska

Beirag von Ina und Hans-Peter

Liebe Leute,

Ihr alle habt mitbekommen, dass wir  – was unseren Bus betrifft – noch nicht so weit sind wie wir wollen. Einige von Euch können sich vorstellen, was alles damit verbunden ist an Arbeit, Gedanken, Sorgen, Aufwand und auch Enttäuschung. Deshalb freuen wir uns sehr über die Kommentare hier im Blog und die Mut machenden Emails, die uns erreichen!
Das tut in dieser Situation so gut! Danke Euch allen!

Ina und Hans-Peter

16 comments to Gruß aus Alaska

  1. Jürgen Hüttemann sagt:

    Hallo zusammen,
    es ist schon schade, ich schaue jedesmal wenn ich an den Rechner gehe immer erst nach Avanti umd es macht mich traurig zu sehen wie Ihr da hinten bei so schönen Zielen auf euren neuen Luxusbus verzichten müsst weil der in einen Schuppen einstaubt, aber ich denke das Avanti Team macht für die Reisenden das Beste daraus, und somit wünsche ich euch übern Teich eine tolle Reise

    VG aus Düsseldorf

    Jürgen Hüttemann

  2. Gerd sagt:

    Ihr habt so eine schöne Reise geplant und dann diese Schwierigkeiten, um Euren tollen Bus aus dem Zoll zu bekommen.
    Man kann dies einfach nicht nachvollziehen.
    Ich wünsche allen Beteiligten (der Crew und den Urlaubern)
    ganz starke Nerven und trotz dieser Hindernisse schöne Urlaubstage. Ich drücke den Daumen, dass Euer Bus bald bei Euch ist!!!
    Ich hoffe jeden Tag mit Euch.
    Viele Grüße
    Gerd

  3. Irene Heitz sagt:

    Ist schon komisch – da fährt dieser Bus von Freiburg auf der Seidenstrasse und durch viele Länder, die so mancher hier gedanklich gerne mit Behördenwillkür, Bakschisch, faulen Zöllnern und langem Warten an der Grenze in Verindung bringt. Und nun darf man dreimal raten, wo der Bus so wirklich richtig fest sitzt. Nicht zu glauben.
    Wir drücken die Daumen!

  4. Michael Jung sagt:

    Hallo Hans-Peter, hallo Ina,
    nachdem ich ja selbst schon mal am Steuer eines solchen baugleichen Schätzchens sitzen durfte, weiß ich, was Ihr vermisst.
    Neben der Technik und der Ausstattung sicherlich noch viel mehr das „persönliche“ an dem Fahrzeug, welches ja schon so einige Kilometer auf der Tour „miterlebt“ hat.
    Letztlich ist und bleibt der Bus aber immer noch „nur“ ein Werkzeug – wenn auch eines, was euch sicherlich ans Herz gewachsen ist. (Meinen ersten „Schlüsselsatz“ als Autoschrauber habe ich heute noch – manches ist halt was Besonderes … *seufz*).
    Es ist, wie es ist: Macht das Beste draus und konzentriert euch auf die positiven Dinge – es wird sicherlich genügend davon geben. Euer Glas ist mehr als halbvoll! 🙂

    Beste GRüße
    Michael

    Was es ist

    Es ist Unsinn
    sagt die Vernunft
    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Es ist Unglück
    sagt die Berechnung
    Es ist nichts als Schmerz
    sagt die Angst
    Es ist aussichtslos
    sagt die Einsicht
    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Es ist lächerlich
    sagt der Stolz
    Es ist leichtsinnig
    sagt die Vorsicht
    Es ist unmöglich
    sagt die Erfahrung
    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    (Erich Fried)

  5. Uwe sagt:

    Hallo, ich bin begeistert von der Idee diese Route zu fahren. Seit Tagen schaue ich täglich in den Blog und hoffe, dass der Bus endlich wieder rollt. Offensichtlich scheinen die US-Behörden schlimmer zu sein als alles was Ihr bisher auf der eindrucksvollen Tour erlebt habt. Womöglich ist irgendein Teil wie die Spiegel oder Emergency Exit oder so den nicht nach der Nase des Inspektors?! Bin mal sehr gespannt wie sich das auflöst. Alles Gute!! Leider habe ich da persönlich auch mehrmals schlechte Erfahrungen in den USA gemacht… Ich hatte ja gehofft, dass es doch noch rechtzeitig für Anchorage klappt oder wenigstens der Top of the World Highway mit dem Setra gefahren werden kann – aber es sieht ja nun nicht gut aus. Sehr schade! Morgen steht ja ein langer Ritt bevor! Ich kenne aus vielen Jahren – beruflich und privat on the road in den USA – mehr oder weniger alle Strassen, die für die Avanti USA/Kanada Route geplant sind und die lange Etappe Morgen mit der berühmten Schotterstrasse Top of the World und die Fähre nach Dawson City wäre bestimmt viel cooler mit dem Setra und auch ein tolles Fotomotiv gewesen (auch für die Setra Presseabteilung.) Anyway, wahrscheinlich habt Ihr alles versucht und auch Setra/Daimler konnte bisher nicht helfen gegen störrische und selbstherrliche amerikanische Bürokratie. Es gibt schlimmeres! Drive carefully! Keep smiling! Nun wünsche ich viel Erfolg, eine schöne Tour und gute Nerven. Es stehen ja noch ein paar Grenzüberschreitungen an… Ich werde es online verfolgen und die Daumen drücken. Uwe

  6. Volker sagt:

    Liebe Ina, lieber HP,
    einfach nur die besten Wünsche und gutes Gelingen! Ihr habt es verdient!

    Liebe Grüße,

    Volker

  7. di blond sagt:

    Ihr zwei Lieben, auch wir Mädels können es kaum fassen, was Euch und Eurem Bus geschieht. Nichtdestotrotz habt Ihr schon viel erlebt und durchgestanden, dass dies euch was anhaben kann. Ihr seid ein super Team und werdet auch diese Unwegsamkeit überstehen. Wir denken jeden Tag an Euch und hoffen, dass der Bus bald frei kommt. Ihr seid stark und Ihr werdet es schaffen.
    Ein liebes Drückerle

    Eure Mädels

  8. Ingeborg sagt:

    Lieber Hans-Peter!
    Es ist wirklich unglaublich und einfach nicht zu verstehen und nachzuvollziehen, dass Ihr zum Start der Panamericana den eigenen,lieb gewordenen, tollen Luxusbus nicht zur Verfügung habt!
    Danke, danke Dir und Ina dass Ihr Euch trotz dieser widrigen Umstände so viel Mühe macht und so viel Zeit investiert, uns interessierten Lesern und „Begleitern“ Eurer Reise so viele gelungene, schöne Fotos und wunderbare, anschauliche Berichte mit Euren Erlebnissen und Eindrücken und vielen Informationen zu präsentieren!
    Behaltet weiter Euren Optimismus und genießt die wunderschönen Eindrücke der einzigartigen Natur dort, die Ihr mit dem Ersatzbus (immerhin rot, wie hast Du das denn hinbekommen?!) durchfahrt und erlebt!
    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und ich glaube daran, dass eine Lösung gefunden wird und Ihr bald im Avanti Bus weiterfahren könnt!
    Liebe Grüße
    Ingeborg

  9. Klaus Schnur sagt:

    Die Amis sind halt seit dem 11. September ganz speziell.

    (Vielleicht wird der Bus ja noch von der NSA auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt, oh hoffentlich nicht, gute Busse können die gar nicht bauen,grins).

    Bleibt dran und lasst euch nicht entmutigen.

    Gruß aus dem Saarland
    Klaus

  10. Einfach unvorstellbar – und mehr als erklärungsbedürftig. Wir denken an euch & drücken die Daumen für „Alles wird gut.“
    Maxa & Sigrid im Zug durch sunny Germany nach Hamburg (morgen: 32 Grad)

  11. Hubert Hirt sagt:

    Lieber Hans-Peter und Reisemenschen,

    muß gestehen, erst nach Wochen des an Euch denkens komme ich wieder zum lesen und schauen ….
    Was macht das Besondere daran aus, an diesen Berichten von unterwegs?
    HP, wenn ich lese, wie Dich die langen „einsamen“ Fahrten durch Wüsten und Steppen faszinieren, dann denke ich sofort an Saint Exuperys „Nachtflug“. Das hat sich vielleicht ähnlich angefühlt.

    Freue mich auf die Publikation Eures ersten Buches.

    Wünsche Euch jetzt für Amerika weiterhin eine gute Reise
    mit offenen Sinnen.
    Beste Grüsse (back from 14 Tage Fahrradreise durch die Vogesen, kommt, lacht nicht, immerhin 🙂 )
    Hubert
    Hubert

  12. Paul sagt:

    Leider scheinen sich die schlimmsten Vorurteile dem US-Amerikanischen Zoll gegenüber, nämlich Willkür und maßlose Arroganz, wieder einmal zu bestätigen.

    Wie auch immer, ich drück Euch auch fest die Daumen!

  13. Dagmar Bozzano sagt:

    Es gibt mehr Menschen die kapitulieren, als solche die scheitern. Nicht nur die Idee die Panamericana mit dem Bus zu fahren,und einen Traum zu verwirklichen ist genial, noch mehr bewundere ich das Überwinden der Hindernisse, elegant und ironisch: schließlich ist der jetzige Bus ja auch rot. Gleichzeitig tun mir die Amis leid, wenn ich sehe, wie diese sich fortbewegen müssen-irgendwann sitzt ihr wieder im Traumbus und fahrt dem BUStouristisch unterentwickelten Volk davon Bravo!!! -ist nur eine Frage der Zeit. Glückwunsch und beste Wünsche. Dagmar

  14. Heidi Bisang sagt:

    Oh ja, ich kann mir lebhaftest vorstellen, wie sehr Ihr gestresst seid durch diese unsägliche Buseinfuhrgeschichte. Amerika, das Land der der unbegrenzten Möglichkeiten kann so unsäglich stur und bürokratisch sein, unfassbar. Ob die wohl neidisch sind auf den schönen Setrabus? schliesslich ging die Autostadt Detroit kürzlich in Konkurs! Lasst Euch – wenn’s geht – nicht allzu die Laune vermiesen und geniesst die prachtvolle Landschaft. Ich beneide Euch und freue mich an allen Blogeinträgen.
    Herzlichst
    Heidi

  15. Florina sagt:

    Liebe Ina, lieber Hans-Peter (Salli!) und alle Panamericana-Traveller,
    herzlichen Dank für Eure anschaulichen und persönlichen Berichte, die ich stets mit einem lachenden und oft mit einem weinenden Auge lese.
    Lachend, weil ich Anteil an den schönen, manchmal skurrilen Erlebnissen nehmen kann. Ich finde es besonders spannend, wie Ihr auch die eigenen Vorurteile gegen „die Amis“ und den für Deutsche ungewohnten american way of life ansprecht. Oft sind es ja die kleinen alltäglichen Dinge, die einem die eigenen Gewohnheiten verdeutlichen. Meine amerikanischen Freunde erzählen heute noch gerne die Geschichte ihrer ersten Reise nach Deutschland in den 1990er Jahren, als sie (im Sommer) extra Eis für ein kaltes Getränk bestellt haben und maximal zwei Eiswürfel im Glas fanden. Ich selbst finde es bei meinen Besuchen in New Orleans jedes Mal erstaunlich, wie nachsichtig und freundlich dort oft mit kleinen Fehlern umgegangen wird. Als Radfahrerin wird mir dort oft mit einem Lächeln und einem freundlichen „darlin´“ Vorfahrt eingeräumt, wo man in Freiburg an jeder Kreuzung das A-Wort im Straßenkampf hören kann. Besonders freut mich, dass Hans-Peter jetzt selbst herausgefunden hat, dass man auch in den U.S.A. sehr gut essen kann – natürlich nicht überall. Dass es oft recht teuer ist, gute Lebensmittel zu kaufen, stimmt leider auch.
    Das weinende Auge gilt dem geliebten Avanti-Bus, der ohne nachvollziehbare Gründe inhaftiert ist. Ich drücke Euch fest die Daumen, dass ihr ihn sehr bald frei bekommt. Und natürlich bin ich traurig darüber, dass ich nicht mit Euch unterwegs sein kann, um die ganzen Eindrücke selbst zu sammeln.
    Bitte postet uns weiterhin ganz viele tolle Berichte und Fotos und lasst Eure vielen Fans teilhaben an den vielfältigen Ein- und Aussichten dieser großartigen Tour.
    Liebe Grüße aus dem Stühlinger.
    Florina

  16. Chapeau, Heidi: Mal wieder auf dem Punkt! 😉
    Wir geben die Hoffnung aber noch nicht auf, den großen Roten doch noch vier Monate lang begleiten zu können…
    Viel Drück‘, Sigrid

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